Bürgermeister Krebs-Wetzl zur Situation in den Kitas

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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte in diesen Tagen den Blick und meine Anerkennung auf unsere Erzieherinnen und Erzieher richten. Sie alle lieben ihren Beruf, sind mit Engagement und kreativen Ideen mit der Pandemie umzugehen dabei. Doch verständlicherweise bewegt alle das Risiko, welches ihr Beruf derzeit für sie und ihre Familien mit sich bringt. Im Umgang mit den Kindern ist es nicht möglich, Abstand zu halten. Wir haben in den Kitas an ganz vielen Stellen stark umstrukturiert, um Vermischungen zwischen Gruppen zu vermeiden. Die Anordnungen der Landesregierung zum Betrieb der Kitas und der betreuenden Grundschule bringen in der Praxis starke Unwuchten mit sich. Manche Kitas werden immer noch relativ stark besucht. Dies liegt dann an den speziellen Situationen, in denen sich die Familien befinden, zum Beispiel der Berufstätigkeit beider Elternteile. Nur vereinzelt werden Kitas in Griesheim schwach besucht. Diese Situation nahmen wir zum Anlass, Erzieherinnen und Erzieher auch einmal in anderen Einrichtungen einzusetzen, wenn dort Personalmangel ist und die Schließung einer Gruppe drohte. Dies ist keine einfache Situation, wenn zum Beispiel eine Erzieherin gebeten wird, in einer Kita auszuhelfen, wo gerade aufgrund von eines Infektionsfalls und damit verbundenen Quarantänemaßnahmen ein Personalmangel aufgetreten ist.

Vor diesem Hintergrund bin ich als Behördenleitung und Arbeitgeber sehr dankbar über den ungebrochen hohen Einsatzwillen unsere Erzieherinnen und Erzieher, die trotz dieser Umstände alles für die Kinder geben. Ihnen gelten mein Respekt und meine Anerkennung.

Ihr Bürgermeister
Geza Krebs-Wetzl